Turbozertifikate handeln

Turbozertifikate – mit diesen Tipps finden Sie die besten

Mit Turbozertifikaten partizipieren Sie als Anleger mit einem Hebel von der Entwicklung eines ausgewählten Basiswerts. Das heißt, mit vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz haben Sie die Chance, eine überproportionale Rendite zu erzielen. Wir verraten, wann sich Turbozertifikate für Anleger richtig lohnen und wie Sie die besten Turbo-Zertifikate finden.

Turbozertifikate – mit diesen Tipps finden Sie die besten

Turbozertifikate - das Wichtigste in Kürze

Turbozertifikate sind börsengehandelte Hebelprodukte. Manche Emittenten, das sind die Herausgeber von Zertifikaten, bezeichnen ihre Produkte auch als Turbo-Optionsscheine.
Bei Turbozertifikaten können Anleger mit wenig Kapitaleinsatz große Gewinne erzielen - dank der Hebelwirkung.
Grundsätzlich haben Sie als Anleger die Wahl zwischen Turbo-Bull-Zertifikaten und Turbo-Bear-Zertifikaten. Die Funktionsweisen und Unterschiede erklären wir in diesem Ratgeber.

Turbozertifikate - Empfehlungen & Tipps

Sie als Anleger können mit Turbozertifikaten von der Wertentwicklung verschiedener Indizes, Aktien und Währungen profitieren.
Unsere Empfehlung: Mit Turbozertifikaten können Sie auch in schlechten Börsenzeiten Rendite erzielen.
Produktempfehlung: Raiffeisen Centrobank, Erste Group, Vontobel, JP Morgan und Société Générale sind nur fünf der Emittenten, die Turbozertifikate anbieten.

Was sind Turbozertifikate?

Turbo­zertifikate sind börsen­gehandelte Hebel­produkte. Jedem Turbo­-Zertifikat, auch manchmal als Turbo-Optionsscheine bezeichnet, liegt ein Basiswert zugrunde, den das Zertifikat eins zu eins abbildet. Neben Indizes, Aktien und Währungen können Anleger so auch von der Kurs­ent­wicklung von Rohstoffen parti­zi­pieren.

Die Kurs­entwicklung des Basis­wertes vollzieht das Turbo­zertifikat exakt nach. Im Unter­schied zu Options­scheinen spielt die Volati­lität eines Basis­wertes dabei keine Rolle. Steigt der Basis­wert, steigt auch der Wert des Turbo­zertifikats in gleichem Maße. Sinkt aller­dings der Kurs des Basis­wertes, vollzieht das Turbo­zertifikat auch diese Kurs­entwicklung eins zu eins nach.

Der große Vorteil von Turbo­zertifikaten im Vergleich zu einem Direkt­investment in den Basiswert an der Börse liegt in der Hebel­wirkung. Anleger können mit einem deutlich geringeren Kapital­einsatz größere Geld­summen bewegen. Turbo­zertifikate-Anleger partizipieren daher über­proportional von der Kurs­entwicklung des Basiswertes.

Finanziert wird ein Turbo­zertifikat zum einen durch den Kapital­einsatz des Zertifikate­käufers plus Gebühren und zum anderen über eine Art Kredit, den der Emittent (zum Beispiel RCB, Erste Group, Vontobel, JP Morgan oder Société Générale) des Produktes übernimmt. Der Kaufpreis wird also zwischen Anleger und Emittent aufgeteilt – der Herausgeber des Turbo­zertifikates lässt sich diesen Kredit allerdings vom Käufer verzinsen: In der Regel verlangen Emittenten ein Aufgeld auf den Kaufpreis der Turbo-Zertifikate. Dieses Aufgeld (bei Short-Turbos Abgeld) baut sich über die Laufzeit des Turbozertifikates kontinuierlich ab. Wenn sich Anleger vorzeitig von ihrem Produkt trennen, erhalten sie vom Emittenten einen Teil ihres beim Kauf gezahlten Aufgeldes zurück.

Unsere Empfehlung: Mit einem Turbozertifikat lässt sich – anders als etwa beim Aktienkauf – auch in schwachen Börsenzeiten Geld verdienen. Denn Anleger können sowohl auf steigende (Bull- oder Long-Zertifikat) als auch auf fallende (Bear- oder Short-Zertifikat) Kurse wetten.

Knock-Out-Schwellen und Stop-Loss-Schwellen

Turbozertifikate sind mit Knock-Out-Schwellen versehen, deshalb werden Sie häufig auch als Knock-Out-Zertifikate bezeichnet. Touchiert der Kurs des Underlyings diese Marke, wir das Turbozertifikat ausgeknockt – Anleger verlieren ohne Absicherungsbarriere dann im schlimmsten Fall ihr komplettes eingesetztes Kapital.

Einige Turbos haben eine zusätzlich eingesetzte Stop-Loss-Schwelle. Wird diese gerissen, erhalten Anleger einen minimalen Restwert ihres Turbozertifikates zurück. Diese Produkte werden in der Regel ohne Aufgeld gehandelt, da Emittenten das Gap-Risiko hier an den Kunden weitergeben. Banken refinanzieren ihren Kredit bei diesen Produkten durch eine tägliche Zinsanpassung des Basiswertes.

Achtung: Turbozertifikate werden von verschiedenen Emittenten unter Umständen mit einer anderen Bezeichnung versehen. So heißen Turbozertifikate bei der Deutschen Bank etwa „Waves“, eine Abkürzung für „Warrant Alternative Vehicel“.

Weitere Tipps zum Handel mit Zertifikaten haben wir im Ratgeber Zertifikatehandel für Sie zusammengefasst.

Chancen und Risiken von Turbo-Zertifikaten

Turbozertifikate erfreuen sich unter risikofreudigen Anlegern großer Beliebtheit. Käufer der Produkte wissen insbesondere deren transparente Preisgestaltung zu schätzen. Zudem ist die Funktionsweise leicht verständlich. Das größte Kaufargument für ein Turbozertifikat ist allerdings der Hebel. Mit Hilfe des Hebeleffekts lassen sich mit vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz größere Geldsummen bewegen. Anleger profitieren dabei überproportional von der Kursentwicklung des Basiswertes an der Börse und können mit einem Turbozertifikat die Gewinnchancen im Direktinvestment deutlich outperformen.

Auf der anderen Seite müssen sich Anleger mit den möglichen Risiken vertraut machen, die eine Investition in ein Turbozertifikat mit sich bringt. Entwickelt sich der Kurs des Basiswertes in die falsche Richtung, droht Turbo-Zertifikate-Investoren nicht nur ein proportional deutlich höherer Verlust – im schlimmsten Fall, wenn das Produkt ausgeknockt wird, muss der komplette Kapitaleinsatz abgeschrieben werden.

Wichtig: Wer ein Turbozertifikat erwirbt, wird nicht zum Mitinhaber des zugrundeliegenden Basiswertes. Von möglichen Dividendenzahlungen oder anderen Ausschüttungen profitieren Zertifikateinvestoren nicht.

Wie funktionieren Turbo-Zertifikate?

Turbozertifikate oder Turbo-Optionsscheine ermöglichen dem Anleger bei vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz eine überproportionale Partizipation an der Kursentwicklung eines Basiswertes. Dabei können Anleger mit einem Turbo-Bull (oder Long-Zertifikat) auf steigende Kurse setzen, wer eine negative Kursentwicklung des Basiswertes erwartet, erwirbt ein Turbo-Bear (oder Short-Zertifikat).

So funktioniert ein Turbo-Bull-Zertifikat (Turbo-Zertifikat Long)

Anleger, die ein Turbo-Bull-Zertifikat erwerben, wetten darauf, dass der Kurs des Basiswertes steigen wird. Um zu verdeutlichen, wie ein Turbo-Bull-Zertifikat funktioniert, bietet sich eine Beispielrechnung an.

Das Turbo-Bull-Zertifikat ist mit folgenden Merkmalen ausgestattet:

Basiswert: Aktie X Basispreis: 50 Euro Knock Out: 40 Euro Aufgeld: 3 Euro

Aktie X wird zum aktuellen Kurs von 50 Euro an der Börse gehandelt. Das Finanzierungs­level liegt bei 40 Euro. Der Emittent des Mini-Futures übernimmt also 40 Euro des Börsenkurses – der Käufer des Turbo­zertifikates muss daher noch 10 Euro für das Turbo-Bull zahlen. Um seinen Kreditanteil zu finanzieren, verlangt der Emittent einen Aufpreis von 3 Euro.

Der Preis für das Turbozertifikat wird also folgendermaßen berechnet:

((Basispreis + Aufgeld) – Finanzierungslevel) x Bezugsverhältnis = Preis des Turbo-Bull ((50 + 3) – 40) x 1/1 = 13 Euro

Das Zertifikat kostet den Anleger also 10 Euro statt 50 Euro beim Direktinvestment in die Aktie. Hinzu kommt noch das Aufgeld von 3 Euro.

Szenario 1: Die Aktie steigt

Steigt der Kurs der Aktie von 50 auf 52 Euro an, steigt zeitgleich auch der Wert des Turbo-Bulls um 2 Euro. Wer direkt in die Aktie investiert hat, hat also ein Plus von vier Prozent in seinem Depot. Wer aber in das Turbo-Bull Zertifikat investiert hat, kann sich über einen prozentualen Zugewinn von 20 Prozent freuen. Anleger haben also deutlich von einem Hebel profitiert.

Szenario 2: Die Aktie fällt

Sinkt der Kurs des Basiswertes von 50 auf 48 Euro und entwickelt sich die Aktie damit in eine andere als vom Anleger des Turbozertifikates erhoffte Richtung, sinkt auch der Wert des Turbo-Bulls – und zwar analog zur Aktie ebenfalls um zwei Euro. Während Aktionäre allerdings nur einen Kursverlust von 4 Prozent zu beklagen haben, bedeuten 2 Euro weniger beim Turbozertifikat einen Verlust von 20 Prozent. Hier wirkt der Hebel auch in die andere Richtung und damit zuungunsten des Zertifikate-Anlegers.

Szenario 3: Die Aktie reißt das Knock-Out-Level

Begibt sich die Aktie auf Sinkflug und bricht von 50 auf 40 Euro ein, haben beide Anleger mit ihrem Investment deutliche Verluste gemacht. Der Aktionär hat mit dem Direktinvestment in den Basiswert nun einen Kurseinbruch um zehn Euro und damit von 20 Prozent zu verkraften. Da auch das Turbo-Bull um 10 Euro fällt und damit die vorab vereinbarte Knock-Out-Schwelle gerissen wird, wird das Produkt sofort ausgeknockt und der Handel eingestellt. Anleger des Turbozertifikates haben einen Totalverlust zu verzeichnen. Lediglich bei Emittenten, die ihre Produkte mit einer Stop-Loss-Schwelle versehen, können Turbo-Bull-Anleger mit der Rückzahlung eines (geringen) Minimal­betrages rechnen.

So funktioniert ein Turbo-Bear-Zertifikat (Turbozertifikat short)

Wer ein mit einem Turbozertifikat short geht, wettet darauf, dass der Aktienkurs des zugrundeliegenden Basiswertes sinkt. Ein entsprechendes Produkt könnte mit folgenden Merkmalen ausgestattet sein:

  • Basiswert: Aktie X
  • Basispreis: 50 Euro
  • Knock Out: 60 Euro
  • Abgeld: 3 Euro

Der Wert des Turbo-Baer-Zertifikates wird anhand folgender Formel ermittelt:

((Knock Out – (Basispreis + Abgeld)) × Bezugsverhältnis = Preis des Turbo-Bear Zertifikats

Für das obige Beispiel ergibt sich also:

((60 – (50 + 3) = x 1/1 = 7 Euro

Anleger zahlen für das Turbo-Baer-Zertifikat also 7 Euro verglichen mit 50 Euro, die das Direktinvestment in die Aktie kosten würde.

Szenario 1: Die Aktie fällt

Fällt der Kurs der Aktie von 50 auf 48 Euro ab, haben Aktionäre einen Verlust von 4 Prozent eingefahren. Besitzer des Turbo-Bears haben unterdessen einen Wertanstieg ihres Zertifikates um zwei Euro auf dann 9 Euro verzeichnet – ein Plus von 28,5 Prozent. Sie haben überproportional von dem Hebel profitiert.

Szenario 2: Die Aktie steigt

Steigt der Kurs des Basiswertes von 50 auf 52 Euro und entwickelt sich die Aktie damit in eine andere als vom Anleger des Turbozertifikates erhoffte Richtung, sinkt der Wert des Turbo-Bulls – und zwar analog zur Aktie ebenfalls um zwei Euro. Während Aktionäre einen Kursanstieg von 4 Prozent zu verzeichnen haben, bedeuten 2 Euro weniger beim Turbozertifikat einen Verlust von 28,5 Prozent. Hier wirkt der Hebel auch in die andere Richtung und damit zuungunsten des Zertifikateanlegers.

Szenario 3: Die Aktie reißt das Knock Out-Level

Touchiert die Aktie auf ihrem Weg nach oben das Knock-Out-Level, hat der Zertifikateanleger seinen Einsatz verloren, während Aktionäre zeitgleich einen kräftigen Kursgewinn einfahren konnten. Das Turbo-Bear wird sofort ausgeknockt und der Handel eingestellt. Anleger des Turbozertifikates haben einen Totalverlust zu verzeichnen.

Der Reiz des Turbozertifikats: die Hebelwirkung

Der Reiz eines Turbozertifikates liegt für den Anleger in der Hebelwirkung. Der Hebel errechnet sich über folgende Formel:

Kurs des Basiswerts x Bezugsverhältnis / Verkaufspreis des Zertifikates

Der Hebel gibt dabei an, wie um wie viel Mal mehr Anleger mit einem Turbozertifikat von der Kursentwicklung des Basiswertes an der Börse profitieren. Liegen bei einem Turbozertifikat Basiswert und Knock-Out-Schwelle nahe beieinander, ist die Gefahr, dass das Produkt ausgeknockt wird, deutlich größer. Auf der anderen Seite erhöht sich aber auch die prozentuale Rendite, wenn sich der Aktienkurs des Basiswertes in die vom Zertifikateanleger gewünschte Richtung bewegt.

Turbozertifikate handeln – so geht’s!

Emittenten von Turbozertifikaten sind Banken und Vermögensdienstleister, zum Beispiel bieten RCB, Erste Group, Vontobel, Société Générale oder JP Morgan Turbozertifikate auf verschiedene Einzelaktien an. Die Herausgeber von Turboprodukten versehen das Zertifikat mit den nötigen Merkmalen (Basiswert, Finanzierungsschwelle, Knock-Out, Bezugsverhältnis) und sorgen dafür, dass der Handel mit den Produkten liquide bleibt, indem sie zu jeder Zeit aktuelle Rücknahmekurse anbieten.

Turbozertifikate lassen sich entweder an der Börse oder direkt beim Emittenten erwerben. Der börsliche Handel erfolgt an spezialisierten Handelsplätzen, während der außerbörsliche Direkthandel zwischen Emittent und Käufer ohne Zwischenhändler erfolgt. Auch dann, wenn die Order an der Börse nicht direkt ausgeführt werden kann, wird der Auftrag an den Emittenten weitergeleitet. Vorteil des Direkthandels: Hier bekommen Anleger laufend aktuelle Kurse gestellt und können sich sofort entscheiden, ob die Transaktion zum genannten Preis ausgeführt werden soll. Auch im außerbörslichen Handel erfolgt die Auftragsstellung in der Regel ohne zeitliche Verzögerung. 

Wichtig: An der Börse lassen sich unter Umständen allerdings bessere Kurse erzielen. 

Darüber hinaus können Anleger das Produkt an der Börse mit einem Stop-Loss versehen und sich so vor einem Totalverlust schützen. Dieses Feature bieten bei Turbozertifikaten im Direkthandel nur wenige Emittenten an.

Wie kann man Turbozertifikate kaufen und verkaufen?

Für den Handel mit Turbozertifikaten benötigen Sie ein Wertpapierdepot. Wir empfehlen Ihnen für Ihren Zertifikatehandel eine günstige Depotbank zu wählen. So schmälern die Kosten für Ihr Wertpapierdepot nicht unnötig Ihre Rendite. 

Turbozertifikate gehören zu den spekulativen Anlageklassen, deshalb müssen sich Anleger im Vorfeld mit dem Ablauf und den Risiken von Finanztermingeschäften vertraut gemacht haben. Emittenten wie Vontobel oder JP Morgan sichern sich ab, indem sie bei den Zertifikate-Käufern die Finanztermingeschäftsfähigkeit voraussetzen. Um diese zu erlangen, müssen Anleger entweder Erfahrungswerte im Handel mit solcherart spekulativen Anlageklassen vorweisen, oder einen Nachweis erbringen, dass sie sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben.

Tipp: Emittenten stellen zu diesem Zweck Risikohinweise zur Kenntnisnahme bereit oder verweisen auf entsprechende Online-Seiten. Nutzen Sie diese Angebote bei der Suche nach geeigneten Produkten.

Ein Depot und die Finanztermingeschäftsfähigkeit vorausgesetzt, erfolgt der Handel mit Turbozertifikaten dann entweder an der Börse oder im außerbörslichen Direkthandel mit dem Emittenten. In beiden Fällen müssen sich Anleger zunächst für ein Produkt entscheiden und dieses zweifelsfrei über die Wertpapierkennnummer identifizieren. Je nach bevorzugten Zertifikat, sollten Sie auch den Emittenten wählen. Denn nicht jeder Emittent bietet auch jeden Basiswert an. Entscheiden Sie sich daher für einen Emittenten wie RCB, Erste Group, Vontobel, Société Générale oder JP Morgan, nachdem Sie sich auf einen Basiswert festgelegt haben. Nach dem Kauf des Produktes erfolgt der Handel. Das Produkt wird so lange gehandelt, bis die Knock-Out-Schwelle touchiert wird oder der Anleger sein Turbozertifikat wieder abstößt.

Tritt der Knock-Out ein, können Anleger ihr Zertifikat in der Regel zeitnah nach dem Ereignis an den Emittenten zurückgeben. Erfolgt keine Rückgabe, bucht der Emittent den möglichen Restwert automatisch in das Depot des Anlegers.

So lohnen sich Turbozertifikate richtig

Mit Turbozertifikaten partizipieren Anleger mit Hebelwirkung an der Entwicklung eines Basiswertes. Damit lohnen sich Turbozertifikate in verschiedenen Börsenphasen. Vor allem mutige Anleger, die bereits sind für höhere Renditechancen auch ein gewisses Risiko einzugehen, können mit diesen Finanzprodukten dank des Hebeleffekts überproportional Gewinne erzielen. Wer in Turbozertifikate investiert, sollte die Kursentwicklung des Basiswerts regelmäßig im Blick haben.

Unsere Empfehlung: Turbozertifikate eignen sich insbesondere als Rendite­beschleuniger und für kurzfristige Anlagestrategien. Anleger mit langfristigem Sparziel oder mit Altersvorsorgeplänen sollten auch andere Möglichkeiten zum Vermögensaufbau heranziehen, zum Beispiel einen ETF-Sparplan.

Turbo-Zertifikate handeln - das sollten Sie tun

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Für den Handel mit Turbozertifikaten benötigen Sie ein Wertpapierdepot. Mit unserem Broker-Vergleich finden Sie ein günstiges Angebot.
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Für den Handel mit Turbozertifikaten müssen Sie zusätzlich Ihre Finanztermingeschäftsfähigkeit nachweisen und einen Emittenten wie Raiffeisen Centrobank, Erste Group, Vontobel, JP Morgan oder Société Générale wählen.
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Suchen Sie Turbozertifikate, die zu Ihrer Anlagestrategie passen und partizipieren Sie mit Hebelwirkung an der Entwicklung des zugrundeliegenden Basiswerts.

Beitrag verfasst von:

Redaktion finanzen.net

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Bildquelle: cosma / Shutterstock.com

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