Forex Trading – Tipps zum Devisenhandel
Den Devisenhandel kennen selbst Anleger meist nur von der Urlaubsreise. Dabei ist der Devisenmarkt um ein Vielfaches größer als der Aktienmarkt. Beim Forex Trading setzen Anleger auf Veränderungen von Wechselkursen. Wie der Forex-Handel funktioniert und wie auch Sie zum Forex-Trader werden, erfahren Sie in diesem Artikel. Zunächst haben wir aber die besten Forex-Broker Angebote für Sie übersichtlich aufgeführt.
Forex Trading - das Wichtigste in Kürze
Forex Trading - Empfehlungen & Tipps
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Forex Trading – so nutzen Sie den Devisenmarkt
Sicher kennen Sie von Urlaubsreisen die Schalter, an denen Sie Geld in eine andere Währung tauschen können. Geht’s in die USA, werden Sie Euro in Dollar tauschen. Fliegen Sie nach Japan, sind japanische Yen das Zahlungsmittel der Wahl. Doch als Anleger können Sie auch bequem von zu Hause aus Devisen handeln. Schon mit kleinstem Einsatz lassen sich dank Hebelwirkung satte Gewinne erzielen. Doch wie nutzen Sie den Devisenmarkt – auch Foreign Exchange Market, kurz Forex oder „FX“? Worauf gilt es beim Forex-Handel zu achten und welche Vorteile bietet der FX-Markt echten Währungstradern?
Vorteil Nr. 1: die Handelszeiten im Forex-Trading
Am Devisenmarkt gibt es keine Ruhepause. Haben Sie auch schon einmal erwartungsvoll auf den Eröffnungskurs einer Aktie gewartet? Echte Forex-Trader kennen keine Wartezeiten. Denn der Devisenhandel findet, von wenigen Ausnahmen abgesehen, rund um die Uhr statt. Und auch Sie können über Ihren Forex-Broker praktisch zu jeder Zeit am Forex-Trading teilnehmen.
Vorteil Nr. 2: die Liquidität im Devisenhandel
Hinzu gesellen sich weitere Annehmlichkeiten: Sie müssen nicht lange auf die Ausführung Ihrer Order warten. Denn: Der Devisenmarkt ist der mit Abstand größte Finanzmarkt der Welt und bietet quasi Liquidität im Überfluss; täglich wechseln Währungen im Volumen von rund vier Billionen (4.000 Milliarden!) US-Dollar den Besitzer – ein Vielfaches der Umsätze an Aktienmärkten.
Und wenn Sie sich nun fragen, wo das Herz des Devisenhandels schlägt, an welchem Ort die Geschäfte zusammengeführt werden, so fällt die Antwort ernüchternd aus: Der Devisenhandel spannt sich um den gesamten Globus. Devisengeschäfte finden meist im außerbörslichen Interbankenhandel über elektronische Systeme statt. Es gibt daher anders als bei Aktienmärkten nicht „die“ Forex Börse.
Welche Währungspaare bietet der Forex-Handel?
Rund achtzig Prozent des Devisenhandels finden in den Leitwährungen US-Dollar, Euro, Yen, Pfund und Schweizer Franken statt. Man nennt diese Währungen die „Majors“. Der Rest: exotische Devisen. Bei ihnen kauft oder verkauft man eine Leitwährung, etwa den US-Dollar, gegen die Währung eines Schwellenlandes. Zum Beispiel: US-Dollar gegen Südafrikanischen Rand (USD/ZAR) oder US-Dollar gegen Thailändischen Baht (USD/THB).
Preisbildung am Devisenmarkt
Der Einfluss der Notenbanken auf den Devisenhandel
Neben den Währungspaaren müssen Forex-Trader die wichtigsten Akteure am Devisenmarkt kennen: die Notenbanken. Sei es die Europäische Zentralbank (EZB), die US-Notenbank (Federal Reserve; kurz „Fed“), die Bank of England (BoE) oder die Bank of Japan (BoJ): Sie entscheiden mit der Steuerung des Zinsniveaus maßgeblich über die Attraktivität ihrer Währung. Hebt beispielsweise die amerikanische Notenbank die Zinsen an, sollte der US-Dollar gegenüber anderen Währungen tendenziell aufwerten. Wer in Phasen von Zinsanhebungen US-Dollar besitzt, kann beim Forex-Trading überdurchschnittliche Gewinne einfahren.
Anders der Anleger am Aktienmarkt: Da Unternehmensbeteiligungen (=Aktienkurse) unter steigenden Zinsen eher leiden, weil das Geld damit teurer wird und Investitionen erschwert werden, hat der Aktionär zumindest temporär das Nachsehen. Er wird sich eher auf fallende Kurse einstellen müssen. Auch dieser Vergleich zwischen Aktien- und Devisenmarkt zeigt Ihnen, dass Sie mit Devisentermingeschäften Ihr Anlageportfolio um einen sinnvollen Baustein erweitern können.
Inflation oder Deflation: Der Einfluss von Konjunktur auf die Währung
Mit den Notenbanken erschöpfen sich die wichtigsten Preis-Einflüsse im Forex-Handel aber noch lange nicht. Es gilt ebenso einen Blick auf die konjunkturelle Lage zu werfen. Egal ob Erzeuger- oder Verbraucherpreise, die Zahl der Hausverkäufe oder das Geldmengen-Wachstum: Stets geht es um die Frage nach der künftigen Kaufkraft der Fremdwährung.
Viele Währungen bringen überdies besondere Eigenschaften mit. So gelten der Südafrikanische Rand, der Kanadische Dollar und der Austral-Dollar frei übersetzt als „Rohstoffwährungen“: Ihre Kurse reagieren besonders empfindlich auf Preis-Veränderungen an den Rohstoffmärkten. Forex-Trader wissen, dass der Südafrikanische Rand stets von steigenden Goldpreisen profitiert.
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So geht’s: Devisentermingeschäfte zu günstigen Konditionen
Früher war Forex-Trading nur etwas für Investmentbanken oder Pensionsfonds, der Forex-Handel fand quasi nur unter institutionellen Anlegern statt. Die Einstiegshürden waren sehr hoch. Das Internet und die weltweite Vernetzung aber machen Währungsgeschäfte seit geraumer Zeit auch für Privatanleger nicht nur zugänglich und erschwinglich, sondern im Kontext einer Depot-Gesamtstrategie auch zu einer attraktiven Erweiterung der Geldanlage. Mit ausgefeilten Forex-Strategien können Forextrader unabhängig vom Auf und Ab der Aktienmärkte Rendite generieren. Ein interessanter und noch dazu spannender Depotbaustein, der der Streuung und Diversifikation des Depots dient.
Forex-Broker Auswahl: Kosten und Leistungen vergleichen
Inzwischen drängen immer mehr Forex-Broker auf den Markt und bieten Ihnen das Forex-Trading zu günstigen Konditionen an. Viele Wege führen also zum Devisenhandel. Wichtig bei der Auswahl Ihres Forex-Brokers ist, dass Ihr FX-Broker die entscheidenden Basisanforderungen erfüllt. Das sind neben günstigen Gebühren, einer guten Erreichbarkeit und der Order-Erteilung auf mehreren Kanälen, vor allem geringe Spannen zwischen An- und Verkaufskurs, die so genannten Spreads, sowie einen rasch reagierenden Kundenservice. Das von finanzen.net in Kooperation mit der onvista Bank angebotene kostenfreie Online Depot1 bietet Anlegern beim EUR/USD-Handel geringe Spreads von nur zwei Pips (percentage in points) bei zugleich hoher Flexibilität.
Forex-Broker Angebote – unsere Empfehlung
Der Übersicht Forex Broker Angebote zu Beginn dieses Artikels konnten Sie bereits entnehmen, dass Sie die Wahl zwischen drei großen Anbietern haben, wenn Sie direkt bei einem Forex-Broker in den Devisenhandel einsteigen möchten: Plus500, Markets.com und eToro.
Letztgenannter Broker wurde 2006 in Israel gegründet und hat sich längst auf dem Markt etabliert. Im Bereich Social Trading gehört eToro zu den führenden Anbietern (mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeber Social Trading). Laut eigener Aussage lockert eToro den Devisenmarkt mit „Einfachheit und Spaß“ auf. Neben Devisen können Anleger hier auch Indizes, Aktien oder Rohstoffe handeln. Die Mindestbetrag für Ihr Trading beträgt 200 Euro. Über eToro können Sie als Forex-Trader annähernd 50 FX-Währungspaare handeln. Die minimalen Spreads liegen etwas höher als bei den meisten Konkurrenten, dafür fallen beim Zugriff auf die Social-Trading-Plattform keine weiteren Gebühren an.
Plus5005 ist noch etwas jünger als eToro. Der Multi-Asset-CFD-Broker wurde 2008 gegründet und hat sich inzwischen mit dem CFD-Geschäft einen Namen gemacht. Als Forex-Trader sind Sie hier ebenfalls gut aufgehoben: Sie können bei Plus500 ganz einfach Einzahlungen per Paypal und Kreditkarte tätigen. Sie müssen keine Konto-/Depotführungsgebühren bezahlen, es fallen keine Ordergebühren und auch keine Limitgebühren an. Um mit dem Forex-Trading zu beginnen, müssen Sie mindestens 100 Euro auf Ihr Konto einzahlen. Plus500 macht es möglich, dass Sie Positionen mit dem Verhältnis 1:30 hebeln können.
Markets.com ist ein Online-Broker aus Zypern, der 2008 gegründet wurde. Anleger können hier Aktien-, Index-, Währungs- und Rohstoff-CFDs ohne Provision oder Gebühren handeln. Markets.com bietet mehr als 50 FX-Währungspaare an. Die Mindesteinlage beträgt bei Markets.com 100 Euro, Sie können als Privatanleger einen maximalen Hebel im Verhältnis 1:30 nutzen.
Grundlagen des Forex-Tradings
Forex-Trading: ein Beispiel für den Handel von EUR/USD
Und so funktioniert der Devisenhandel bei Ihrem Forex-Broker. Sie erwarten beispielsweise, dass der US-Dollar zum Euro in nächster Zeit steigen wird. Kurzfristig spricht zudem die im Währungshandel bedeutsame Charttechnik für einen steigenden US-Dollar. Und mittelfristig, so Ihre Überzeugung, wird ein steigendes Zinsniveau in den USA den Euro weiter schwächen. Sie verkaufen daher Euro gegen US-Dollar. Das Mittel, um zu einem satten Gewinn zu gelangen: ein kraftvoller Hebel. Doch zunächst gilt es noch, zwei Fachbegriffe zu lernen.
Lot und Pip verstehen
Lot und Pip heißen sie und sind das A und O im Forex-Trading. Ein Lot bezeichnet die Größe des Devisengeschäftes: 100.000 Einheiten in der Basiswährung. Es gibt aber inzwischen auch kleinere Lots: Ein Mini-Lot umfasst 10.000 Einheiten und ein Micro-Lot lediglich 1.000 Einheiten.
Pip hingegen ist die kleinstmögliche Kursbewegung: Anders als beim Bezahlen von Waren im Supermarkt, bei dem die geringste Preisänderung genau ein Cent beträgt, ist das Mindestmaß am Devisenmarkt nochmals deutlich geringer: Der Währungshandel findet bis zur vierten Stelle hinter dem Komma statt. Beim Forex-Trading spielt somit selbst noch das Hundertstel eines Cents eine Rolle.
Die Euro-Dollar-Strategie geht auf
Zurück zu unserer Forex-Strategie des Dollar-Kaufs: Sie als Forex-Anleger haben sich inzwischen mit den Grundlagen vertraut gemacht, schreiten nun zur Tat und gehen dabei als strategisch denkender Mensch mit Bedacht vor. Sie möchten vorerst nur zwei Lots auf Euro gegen US-Dollar zum Kurs von 1,1280 US-Dollar erwerben. Das Geschäft hat damit ein Volumen von 200.000 US-Dollar (2 x 100.000 Einheiten). Das bedeutet: Sie kaufen 200.000 US-Dollar und tauschen dafür 177.304 Euro (200.000 / 1,1280). Sie müssen natürlich nicht das gesamte Volumen (Kontraktgröße) zahlen. Da es ein Devisentermingeschäft ist, hinterlegen Sie im Forex-Handel bei Ihrem Broker lediglich eine Sicherheitsleistung (Margin). Unterstellen wir, sie beträgt ein Prozent der Kontraktgröße. Das heißt: Sie hinterlegen lediglich ein Hundertstel der Kontraktgröße, nehmen aber dennoch vollumfänglich an der Wertentwicklung teil. Folglich handeln Sie mit einem kraftvollen Hebel von einhundert.
Unser Tipp: Achten Sie bereits bei der Wahl des Forex-Brokers auf eine geringe Margin. Auf diese Weise binden Sie nie mehr Kapital als unbedingt erforderlich. Bei finanzen.net zero1 können Sie neben Aktien auch Fonds, Derivate und Kryptowährungen (als ETP) ohne Ordergebühren handeln (zzgl. marktüblicher Spreads). Auch für ETF-Sparpläne zahlen Sie keine Ordergebühren, keine Fremdkostenpauschalen und keine Handelsplatzentgelte, nur Spreads.
Erster FX-Trade mit Gewinn abgeschlossen
Wieder zurück zu unserem FX-Trade: Sie stehen als Forex-Trader inzwischen nicht nur gut im Stoff, auch Ihre Position entwickelt sich zu Ihren Gunsten: Der US-Dollar steigt. Das bedeutet im Umkehrschluss: Der Euro fällt. Und zwar von 1,1280 auf 1,1272 US-Dollar je Euro. Folglich haben Sie acht Pips verdient (1,1280 – 1,1272). Sie tauschen nun Ihre erworbenen zwei Lots in Euro zurück und erhalten 177.430 Euro. „Glattstellen“ nennt der Forex-Trader das Schließen der Position. Verglichen mit dem Einsatz von 177.304 Euro realisieren Sie folglich einen Gewinn von 126 Euro. Klingt wenig? Ist es aber nicht! Bezogen auf die Margin von nur rund 1.773 Euro errechnet sich aus der minimalen Fluktuation der Währung ein Gewinn von rund 7,1 Prozent.
Wichtigster Tipp: Gerade Forex-Einsteiger sollten zunächst unbedingt mit kleinen Positionen Erfahrungen sammeln. Erhöhen Sie Chance und Risiko erst allmählich bis zu einem Niveau, das zu Ihrer persönlichen Risikobereitschaft passt.
Wichtig: Kalkulieren Sie vor jedem Trade das Risiko, das Sie eingehen bzw. einzugehen bereit sind. Denn: Ohne Disziplin, ohne Plan und ohne Management der Positionsgrößen stehen Sie im Billionenmarkt des Forex-Tradings auf verlorenem Posten!
Forex-Trading via Hebelzertifikat
Sie müssen übrigens kein spezielles Forex-Konto eröffnen, um am Devisenmarkt gehebelte Gewinne einzufahren. Auch Knock-out Zertifikate bieten Ihnen bei hohem, individuell einstellbarem Risiko, die Aussicht auf außergewöhnlich hohe Gewinne.
Beispiel: Währungszertifikat auf Euro/US-Dollar
Ein Beispiel eines Knock-Out-Zertifikates auf das Währungspaar Euro-Dollar verdeutlicht das explosive Ertragsprofil eines Währungszertifikats. Unterstellen wir, der Euro koste gegenwärtig 1,1400 US-Dollar und ausgehend von nur mäßigen Konjunkturdaten in den USA rechnen Sie alsbald mit fallenden US-Zinsen. Zumal Sie wissen: Fallende Zinsen schwächen die Attraktivität einer Währung und lassen daher den Preis tendenziell fallen.
Der wichtigste Parameter, anhand dessen Sie ein geeignetes Hebelzertifikat recherchieren, ist die Höhe der Verlustschwelle und – bei Zertifikaten mit Laufzeitbeschränkung – natürlich die Restlaufzeit. Je näher die Verlustschwelle (Knock-out) am aktuellen Kurs liegt, desto größer sind Chance und Risiko – und mit ihnen der Hebel des Währungszertifikates. Sie wählen ein Zertifikat, dessen Knock-out bei 1,08 US-Dollar und daher rund fünf Prozent unterhalb des gegenwärtigen Kurses liegt (Sicherheitsabstand). Und da Sie quasi nur den Sicherheitsabstand bezahlen, folglich in diesem Beispiel nur ein Fünftel des Kapitals einsetzen, aber dennoch vollumfänglich an der Bewegung teilnehmen, erhalten Sie einen kraftvollen Hebel von 20 (100 geteilt durch 5). Wenn Sie es risikoärmer möchten, können Sie ebenso auch einen Sicherheitsabstand von zehn Prozent wählen. Dann beträgt Ihr Hebel rund 10 (100 geteilt durch 10). Bewegt sich das Euro-Dollar-Verhältnis dann in die richtige Richtung, erzielen Sie mit Ihrem Knock-out schon bei einer Bewegung von nur einem Prozent einen Gewinn von zehn bzw. zwanzig Prozent.
Unser Tipp: Da der Hebel, wie beim direkten Forex-Trading, in beide Richtungen wirkt, sollten Sie ihn zunächst gering halten und damit den Sicherheitsabstand großzügig bemessen: Oberste Priorität muss der Erhalt Ihres Kapitals sein. Von daher gilt es, das Knock-Out-Ereignis in jedem Fall zu vermeiden. Verkaufen Sie die Position gegebenenfalls, bevor das Währungszertifikat ausgestoppt wird und damit augenblicklich und unwiederbringlich wertlos verfällt. Eröffnen Sie ein Depot bei finanzen.net zero1. Dort können Sie Aktien und alle anderen Wertpapiere ohne Ordergebühren handeln (zzgl. marktüblicher Spreads).
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Forex-Gewinne ohne Abgeltungssteuer?
Entgegen manch‘ umlaufender Gerüchte sind Gewinne aus Devisengeschäften nicht steuerfrei. Zur Anwendung kommt in den meisten Fällen die 2009 eingeführte Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent plus 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag auf die Höhe der Abgeltungsteuer sowie gegebenenfalls Kirchensteuer. Das ergibt 26,375 Prozent (0,25 x 5,5)% + 25% = 26,375%). Sollte Ihr persönlicher Einkommen-Steuersatz geringer sein, können Sie sich einen Teil der gezahlten Steuer im Rahmen Ihrer Jahressteuererklärung vom Finanzamt zurückholen.
Übrigens: Verluste aus Termingeschäften werden steuerlich im allgemeinen Verlustverrechnungstopf berücksichtigt; Sie dürfen sie mit allen anderen Arten von Kapitalerträgen steuerlich verrechnen.
Es gibt aber auch Sondersituationen: Wenn Ihnen Ihr Broker – zumindest auf dem Papier – einen Auslieferungsanspruch auf Devisen einräumt, kommt statt der Abgeltungssteuer Ihr persönlicher Einkommensteuersatz zur Anwendung.
Tipp: Bei Steuerfragen rund um den Forex-Handel ziehen Sie am besten einen Steuerberater zu Rate. Eventuell kann Ihnen auch Ihr Bank-Berater einige Ratschläge geben.
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Hebel-Regulierung beim Devisen-Handel
Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat zum 1. August 2018 eine stärkere Regulierung des Devisenhandels und des CFD-Tradings in Kraft gesetzt. Diese Änderungen bestimmten Ihren Handel mit Devisen maßgeblich, denn seit der Entscheidung der ESMA ist beim Forex- und CFD-Handel nur noch ein maximaler Hebel von 1:30 zulässig. Wie hoch der Hebel bei den verschiedenen Währungspaaren ausfällt, hängt laut ESMA von der Volatilität ab. So hoch ist jetzt der maximal zulässige Hebel für Währungspaare:
Maximale Hebel beim Forex Trading
Forextrading - das sollten Sie tun
Beitrag verfasst von:
Christian Ritter, Jahrgang 1973, hat das Studium der Wirtschaftsinformatik absolviert. Er arbeitet seit 1998 als Software-Entwickler, als Herausgeber einer Lyrikbibliothek und als freiberuflicher Wirtschaftsjournalist für verschiedene Magazine und Börsenbriefe bei Print- und Online-Verlagen. Er folgt damit seiner schon während des Studiums geweckten Faszination für die Finanzmärkte, nutzte zunächst die Woge des Neuen Marktes und favorisiert seither einen von Value-Überlegungen geleiteten Anlagestil des kontinuierlichen Kapitalaufbaus.
Zusammenarbeit mit:
Markus Gentner leitet seit Anfang 2018 den Ratgeberbereich bei finanzen.net. Zuvor war er fünf Jahre lang News-Redakteur. Der studierte Journalist und Germanist entdeckte seine Passion für die Börse beim Deutschen Anleger Fernsehen DAF, bereits während seines Volontariats sammelte er Erfahrung mit Ratgeberthemen.
Hinweis: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Damit Sie unsere Informationen kostenlos lesen können, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet.
5Hinweis zu Plus500: Plus500CY Ltd ist autorisiert und reguliert durch die Cyprus Securities and Exchange Commission (Lizenznr. 250/14). 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
6Hinweis zu eToro: Ihr Kapital unterliegt einem Risiko. Bei eToro (Europe) Ltd. handelt es sich um einen Finanzdienstleister, lizenziert (unter Lizenz # 109/10) von der Cyprus Securities Exchange Commission (CySEC) und deren Regularien verpflichtet. Bei eToro (UK) Ltd handelt es sich um einen Finanzdienstleister, lizenziert (unter Lizenz FRN 583263) von der Financial Conduct Authority (FCA) und deren Regularien verpflichtet. 51% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
Hinweis zu Markets.com: Ihr Kapital unterliegt einem Risiko. Markets.com wird von Safecap Investments Ltd („Safecap“) betrieben und ist ein reguliertes Finanzdienstleistungsunternehmen, dessen Tätigkeiten von der zypriotischen Börsenaufsichtsbehörde („CySEC“) unter der Lizenznr. 092/08 autorisiert werden.
Risikohinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74% und 89% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
1Hinweis: finanzen.net zero ist ein Angebot der finanzen.net zero GmbH, einer Tochter der finanzen.net GmbH. Weitere Informationen finden Sie hier.
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