CFD-Broker Vergleich: Die besten CFD-Broker im Test
CFDs sind hochspekulative Finanzderivate für erfahrene und besonders risikobereite Trader. Durch einen Hebel ermöglichen sie die überproportionale Partizipation des Investors an Kursbewegungen. Um mit CFDs handeln zu können, benötigen Interessierte ein CFD-Depot. Da sich die CFD-Broker teilweise erheblich voneinander unterscheiden, haben wir die verschiedenen Anbieter in unserem CFD-Broker-Vergleich genauer unter die Lupe genommen und die Konditionen übersichtlich für Sie zusammengefasst.
CFD-Broker-Vergleich - das Wichtigste in Kürze
CFD-Broker im Test- Empfehlungen & Tipps
Die besten CFD-Broker im Test
Nicht nur beim Aktien- und Zertifikatehandel kommt der Wahl des Brokers eine besondere Bedeutung zu. Auch wer ein CFD-Konto eröffnen möchte, sollte die Angebote der CFD-Broker sorgfältig miteinander vergleichen. Die Abkürzung CFD steht für „Contract for difference“. CFDs sind Differenzkontraktgeschäfte, das sind derivate Handelsinstrumente, die Anleger direkt mit einem CFD-Broker abschließen. Anders als beim physischen Aktien-Trading sind die Kostenunterschiede beim CFD-Trading eher gering, allerdings unterscheiden sich die Angebote und Leistungen der Broker mitunter stark.
Der CFD Broker-Vergleich von finanzen.at bietet Tradern einen guten Überblick über die Unterschiede der einzelnen Broker. Worauf Sie bei der Wahl Ihres CFD-Brokers achten sollten, erfahren Sie unterhalb der Test-Tabelle in unserer Kategorie CFD-Broker Auswahlkriterien.
CFD-Broker Preisvergleich
Stand: 28.02.2022, alle Angaben ohne Gewähr. Dieser Vergleich berücksichtigt eine Auswahl der beliebtesten Anbieter, die seit mindestens 3 Jahren am Markt sind. Unsere Informationen sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Damit wir Ihnen unsere Informationen kostenlos bereitstellen können, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet.
Wofür ein CFD-Broker?
Der CFD-Handel wird für viele Anleger immer reizvoller, da in kürzerer Zeit überproportional viel Gewinn erwirtschaftet werden kann. Doch auch die Kehrseite der Medaille sollte nicht außer Acht gelassen werden, denn auch die Verluste können sich überproportional vermehren, bis hin zum Totalverlust.
Der Wahl des Brokers kommt beim CFD-Trading eine besondere Bedeutung zu. Bevor Sie als Trader ein CFD-Konto eröffnen, sollten Sie daher die Angebote ausgewählter Anbieter miteinander vergleichen. Dieser CFD-Broker-Vergleich zeigt Ihnen auf einen Blick, welche Kosten und Gebühren die beliebtesten Anbieter berechnen. Daneben stellt der Brokertest die für Anleger wichtigsten Leistungen und Besonderheiten der CFD-Broker übersichtlich gegenüber.
Der Handel von CFDs wird mittlerweile von zahlreichen Dienstleistern angeboten. Mit „Differenzkontraktgeschäften“ können CFD-Trader beispielsweise Indizes wie den ATX oder den DAX, Kryptowährungen wie den Bitcoin oder auch Rohstoffe und Währungspaare mit Hebel handeln. Auch das Trading ausgewählter Aktien ist mit CFDs möglich. Anders als beim Börsenhandel werden Orders beim CFD-Handel nicht über eine Börse abgewickelt. Das Handelsgeschäft wickelt der Anleger stattdessen direkt mit seinem CFD-Broker bzw. dem Market Maker ab.
Die Unterschiede bei Preisen und Leistungen der verschiedenen Anbieter sind dabei erheblich. Nutzen Sie unseren ausführlichen Test, um den für Sie besten CFD-Broker zu finden!
Wichtig: CFDs sind komplexe Finanzprodukte, mit denen nur erfahrene Anleger handeln sollten, die das hohe Risiko dieser Hebelprodukte – bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals – kennen und verstehen. Vergewissern Sie sich daher bitte vorab, dass Sie alle mit dem CFD-Handel verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.
CFD-Broker-Vergleich: Auswahlkriterien
Wer als Anleger CFDs traden möchte, der sollte sich nnicht nur der Chancen und Risiken bewusst sein, die mit dem CFD-Handel einhergehen, er sollte auch einen guten CFD-Broker wählen. Doch was heißt „gut“? Wie unterscheiden sich die Anbieter? Und worauf sollten Sie bei der Auswahl eines CFD-Brokers achten?
So finden Sie den besten CFD-Broker
Beim Handel mit CFDs bildet der Spread (Geld-Brief-Spanne) den ersten Schritt zum Gewinn. Unser Broker-Test und Vergleich der Gebühren zeigt, dass die Spreads je nach Broker und Basiswert stark variieren. Um bei der Brokerwahl den richtigen Anbieter zu finden, sollten Sie sich im Vorfeld darüber klar werden, welche Basiswerte Sie handeln möchten und inwiefern es bei den passenden Anbietern Unterschiede bei den Spreads gibt. Je enger der Spread, desto besser.
Mittels Hebel können CFD-Trader überproportional an der Kursbewegung verschiedener Basiswerte teilhaben. CFDs erlauben Tradern beispielsweise, an Aktienindizes wie dem DAX, an Kryptowährungen wie dem Bitcoin oder an der Entwicklung von Währungspaaren wie dem Euro-Dollar zu partizipieren. Werfen Sie bei der Brokerwahl daher auch einen Blick auf die Basiswerte, die die einzelnen CFD-Broker anbieten! Beachten Sie, dass CFDs komplexe Finanzprodukte sind, mit denen nur erfahrene Anleger handeln sollten, die das hohe Risiko dieser Hebelprodukte – bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals – kennen und verstehen.
Transaktionskosten entstehen meist nur beim Handel von Aktien-CFDs und ETF-CFDs. Bei diesen Basiswerten wird der exakte Börsenspread abgebildet, darauf erheben die jeweiligen Börsen eine Gebühr. Bei CFDs auf Indizes oder Rohstoffe sind die Transaktionskosten hingegen regelmäßig bereits im Spread enthalten.
Der CFD-Handel ist kein Instrument für Langfristinvestments. Es geht vielmehr um die kurzfristige Ausnutzung von Kursbewegungen. Werden CFDs über Nacht gehalten, entstehen Finanzierungskosten. Bei einer Long-Position werden die Finanzierungskosten vom Broker getragen, bei einer Short-Position erhält der Trader Zinsen.
Der Kurs eines CFDs ändert sich schnell (im Sekundentakt). Ein CFD-Trader muss daher stets am Ball bleiben, um zeitnah auf Kurs- und Marktveränderungen reagieren zu können. Auch in der kurzen Zeitspanne zwischen Orderaufgabe und Ausführung können die Basiswerte schwanken. Sofern der CFD-Broker die Orderausführung zum gewünschten Preis nicht durchführen kann, erhält der Trader vom Broker eine Requote-Benachrichtigung. Bei einem Requote wird dem Trader ein neuer Kurs angeboten. Als Trader sollten Sie daher Wert auf eine ausgereifte Handelsplattform legen. Eine der bekanntesten Tradinglösungen ist die Handelssoftware „MetaTrader“.
Einen Blick werfen sollten Anleger auch auf den Sitz des Brokers, denn die Regulierung des Brokers hängt vom Firmensitz ab. Österreichische Broker werden von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) überwacht. In Österreich und der EU ist die Einlagensicherung zudem gesetzlich geregelt. Österreichische Banken sind zudem meist im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken Mitglied. Allerdings sind viele CFD-Broker im europäischen Ausland oder gar in Übersee ansässig.
Welcher Anbieter ist nun der besten CFD-Broker für Sie? Nutzen Sie den CFD Broker-Vergleich um sich einen Überblick über die Angebote und Konditionen der Anbieter zu verschaffen! Wir hoffen, dass Sie mit unserem Broker-Test den für Sie passenden CFD-Anbieter finden.
CFD-Broker-Test - das sollten Sie tun
Beitrag verfasst von:
Redaktion finanzen.net
Hinweis: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Damit Sie unsere Informationen kostenlos lesen können, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet.
Risikohinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74% und 89% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
5Hinweis zu Plus500: Plus500CY Ltd ist autorisiert und reguliert durch die Cyprus Securities and Exchange Commission (Lizenznr. 250/14). 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
6Hinweis zu eToro: Ihr Kapital unterliegt einem Risiko. Bei eToro (Europe) Ltd. handelt es sich um einen Finanzdienstleister, lizenziert (unter Lizenz # 109/10) von der Cyprus Securities Exchange Commission (CySEC) und deren Regularien verpflichtet. Bei eToro (UK) Ltd handelt es sich um einen Finanzdienstleister, lizenziert (unter Lizenz FRN 583263) von der Financial Conduct Authority (FCA) und deren Regularien verpflichtet. 51% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat den CFD- und Forex-Handel mit Wirkung zum 01.08.2018 stärker reguliert. Unter anderem sind seitdem nur noch Hebel bis maximal 1:30 zulässig. Abhängig vom Risiko des Finanzinstruments sind sogar nur deutlich niedrigere Hebel zulässig (bei Aktien 1:5). Für professionelle Trader sind hingegen weiterhin auch höhere Hebel zulässig.
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