Bison Erfahrungen: Der Krypto-Handelsplatz der Börse Stuttgart im Test
Der Krypto-Boom hält an. Vor allem Trading-Apps erfreuen sich gerade bei jungen Anlegern großer Beliebtheit. Bison ist eine der Apps, die Anleger nun für den mobilen Kryptohandel nutzen können. Auf den Markt gebracht wurde sie von der Börse Stuttgart. Lesen Sie hier unseren Bison Test und welche Erfahrungen wir dabei gemacht haben!Bison im Test - Empfehlungen & Tipps
Bison Erfahrungen - das Wichtigste in Kürze
Bison: Test im Überblick
Hinter der App Bison steht mit der Börse Stuttgart eine traditionelle Wertpapierbörse. Seit 2019 können Anleger sie in den App-Stores herunterladen. Bison verfolgt das Ziel, Kryptowährung massentauglich zu machen. Das Angebot umfasst sieben verschiedene Coins. Dazu zählen neben Bitcoin und Ethereum auch Chainlink und Uniswap.
Beim Bison-Handel fallen für Anleger keine Gebühren an. Die App macht ihren Umsatz durch den Spread. Dieser liegt laut Website bei 0,75 Prozent, kann aber je nach Marktgegebenheit und Transaktionsvolumen variieren. Als Einzahlungsmöglichkeit bietet Bison mit der SEPA-Überweisung nur eine Option an.
Wer bei der Krypto-App ein Konto eröffnen möchte, kann dies in wenigen Schritten tun. Für die Registrierung wird lediglich eine E-Mail-Adresse benötigt. Um in den richtigen Kryptohandel starten zu können, müssen sich Nutzer verifizieren. Wer zuvor die Funktionen der App kennenlernen möchte, kann dies mit dem Spielgeldmodus.
Der Anbieter sorgt durch einige Vorkehrungen für Sicherheit. Der Anbieter kooperiert ausschließlich mit deutschen Partnern. Das Fiatgeld liegt bei der Solarisbank.
Fazit: Bison bietet Anlegern eine Möglichkeit, auf unkomplizierte Art und Weise Kryptowährung zu handeln. Die Registrierung erfolgt auf unkomplizierte Art und Weise und Investoren müssen sich nicht mit der Verwahrung der Coins beschäftigen.
Bison – der mobile Kryptohandelsplatz im Überblick
Die Bison App ist ein deutscher Handelsplatz für Kryptowährungen und gehört zur Börse Stuttgart. Seit 2019 können Interessenten die App herunterladen. Laut Website steht der Name der Applikation für das, was sie tut. Es ähnelt sowohl dem Bullen, als auch dem Bären und ist durch seine Nähe zur Börse Stuttgart auch eng mit dem traditionellen Handel verbunden. Gleichzeitig ist Bison aber „nicht wie die traditionelle Finanzwelt“. Das Angebot ist mit sieben Kryptowährungen, darunter Bitcoin und Ethereum, kleiner als das der internationalen Konkurrenz. Anleger können die App entweder für iOS- oder Android-basierte Smartphones herunterladen oder per Webversion auf die Applikation zurückgreifen.
Die Applikation selbst wird von der Sowa Labs GmbH in Stuttgart betrieben. Dabei handelt es sich ebenfalls um das Tochterunternehmen der Börse Stuttgart. Die von Anlegern über Bison gekauften Coins werden dann durch die blocknox GmbH verwaltet – auch eine Tochter der Börse Stuttgart. Die EUWAX AG, der Handelspartner, gehört, wie alle anderen Unternehmen, ebenfalls zur Börse Stuttgart. Am Ende handelt es sich bei der Krypto-App tatsächlich um ein „Made in Germany“-Produkt.
Der Unterschied zwischen Bison und BSDEX
Beide Anbieter gehören zur Börse Stuttgart. Bison ist allerdings als App nutzbar, BSDEX ausschließlich als Desktopversion. Mit Bitcoin Cash bietet die Krypto-App außerdem eine Kryptowährung mehr an. Der Spread bei Bison ist dafür allerdings höher als bei der BSDEX.
Das Angebot von Bison
Hinter der App steht die Börse Stuttgart und damit eine traditionelle Wertpapierbörse. Bison verfolgt, laut eigenen Angaben, das Ziel, den Handel von Kryptowährungen massentauglich zu machen: Die App verzichtet auf alles, was den Kauf von Bitcoin und Co. kompliziert machen könnte. Nutzer erwerben auf der App die tatsächlichen Coins. Sie haben jederzeit die Option, die Kryptowährungen auf ein eigenes Wallet auszuzahlen.
Die Coins können Sie auf Bison handeln
Aktuell sind sieben Kryptowährungen bei Bison handelbar. Als Anleger können Sie auf der App Bitcoin, Ethereum , Litecoin, Ripple, Uniswap, Chainlink und Bitcoin Cash aktuell kaufen und verkaufen. Anleger investieren dabei direkt in die von ihnen ausgewählte Kryptowährung. Seit November 2020 hat Bison auch einen Sparplan im Angebot. Anleger können damit über einen langen Zeitraum hinweg einen festen Betrag in Krypto investieren.
Immer auf dem aktuellen Stand mit dem Bison Crypto Radar
Der Bison Crypto Radar analysiert täglich Tausende Tweets. Er kann anhand künstlicher Intelligenz die Stimmung unter den Investoren zu analysieren. Einflussreiche Meldungen, wie sie von Elon Musk kommen könnten, werden damit erfasst.
Bison: Kosten für Anleger
Beim Bison Kryptohandel fallen keine Gebühren für Transaktionen, Ein- & Auszahlungen und die Verwahrung von Kryptowährungen an. Der Anbieter verdient sein Geld über die Spreads, also der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis. Bei diesem Anbieter liegt der Spread bei 0,75 Prozent – je nach Marktgegebenheiten und Transaktionsvolumen kann dieser nochmal variieren.
Einzahlungsmöglichkeiten
Für Einzahlungen bei Bison fallen keine Gebühren an. Die App bietet allerdings nur die SEPA-Überweisung als Möglichkeit an. Es kann dadurch bis zu drei Werktage dauern, bis das Geld auf dem Verrechnungskonto bei der Solarisbank angekommen ist. Anleger, die gerne kurzfristig Coins kaufen möchten, sollten also immer ausreichend Guthaben auf ihrem Konto haben.
Bison: Test und Erfahrungen
Seit 2019 können Anleger mit Bison in Kryptowährung investieren. Sie können sich auf verschiedene Testberichte stützen, wenn sie sich für ein Krypto-Investment bei der Krypto-App interessieren.
Bison bei der Freien Presse
Die Freie Presse zieht ein überwiegend positives Fazit für den Kryptohandelsplatz. Unter anderem schreibt die Redaktion, „wer mit Bison zu tun hat, der wird am Ende durchaus zufrieden sein“. Lediglich die geringe Auswahl an Coins wurde kritisiert.
So bewertet die WirtschaftsWoche Bison
Die WirtschaftsWoche kommt in ihrem Test auch zu einem positiven Ergebnis. Unter anderem wird das anfängerfreundliche Design der App betont. Wie die Freie Presse, bemängelt sie ebenfalls die geringe Auswahl an Kryptowährungen sowie dass eine SEPA-Lastschrift die einzige Einzahlungsmöglichkeit ist.
Bison im Test von extraETF
extraETF bewertet Bison als „gut“. Markus Jordan bezeichnet die App als „ein gutes Angebot zur Krypto-Geldanlage“. Verbesserungsbedarf sieht extraETF beim Kundenservice und den Einzahlungsmöglichkeiten.
Kontoeröffnung bei Bison
Um bei Bison ein Konto eröffnen zu können, müssen Interessenten zunächst die App herunterladen. Danach können sie sich mit ihrer E-Mail-Adresse registrieren und ihre Identität per Handykamera verifizieren. Sobald die Verifizierung abgeschlossen ist, können Nutzer Kapital per SEPA-Lastschrift auf ihr Konto überweisen und mit dem Kryptohandel beginnen. Dafür bekommt man von der App die Überweisungsdaten für ein Konto bei der Solarisbank AG. Die Überweisungszeit dauert in der Regel zwei Tage.
Tipp: Wer die Funktionen der App zuerst ausprobieren möchte, kann dies mit dem Spielgeldmodus. Dabei erhalten Anleger 50.000 Euro Spielgeld zum ausprobieren. Dieser startet direkt nach der Registrierung. Um in den echten Handel einsteigen zu können, muss in den Echtgeldmodus gewechselt werden. Spästens bei diesem Wechsel muss die Verifizierung der Identität durchgeführt werden.
Sicherheit bei Bison
Bison kooperiert ausschließlich mit deutschen Partnern. Euwax, der Handelspartner, der die Kryptowährungen vertreibt, ist, wie die App auch, eine Tochtergesellschaft der Börse Stuttgart. Das Euro-Guthaben der Anleger liegt bei der Solarisbank, dem Partner von Bison. Die Einlagen sind, gemäß dem vorgeschrieben Einlagensicherungsfonds, bis 100.000 Euro geschützt. Für die Sicherheit auf der Plattform wird per Zwei-Faktor-Authentifizierung gesorgt. Neben dem Passwort benötigt der Nutzer dementsprechend einen weiteren Code für den Login.
Bison: Kontakt und Service
Bison is powered by Börse Stuttgart
Börsenstraße 4
70174 Stuttgart
Deutschland
Website: https://bisonapp.com/
E-Mail: hallo@bisonapp.com
Bison im Test - das sollten Sie tun
Beitrag verfasst von:
Joy Jakob verstärkt seit Anfang 2020 die Ratgeber-Redaktion. Sie ist zuständig für die Themen Versicherung, Vorsorge und Finanzen. Ihr Journalismus-Studium hat sie mit Bachelor abgeschlossen. Während ihres Studiums hospitierte sie unter anderem bei der Badischen Zeitung und in der Presseabteilung des SV Werder Bremen.
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Bildquelle: Bison