Tagesgeldvergleich: Das beste Tagesgeldkonto mit den höchsten Zinsen, Tipps und Tricks
Unser Tagesgeldvergleich offenbart: Sparer haben es in Zeiten mit hohen Inflationsraten nicht leicht. Die Zinsen entwickeln sich sehr dynamisch. Deshalb ist gerade in diesen Zeiten ein Tagesgeldkonto eine attraktive Option Geld anzulegen und gleichzeitig flexibel zu bleiben. In unserem Tagesgeldkonto-Vergleich zeigen wir Ihnen, wo Sie die höchsten Zinsen finden, welche Bank das beste Tagesgeldkonto bietet und was Sie beim Tagesgeld beachten sollten. Gleich zu Beginn finden Sie die Sieger unseres Tagesgeldvergleichs in der Übersicht und wir beantworten direkt die wichtigsten Fragen!
Tagesgeldvergleich - Empfehlungen & Tipps
Tagesgeldvergleich - das Wichtigste in Kürze
Tagesgeldvergleich: Bestes Tagesgeldkonto
Bank | Zinssatz für Bestandskunden | Bemerkung |
---|---|---|
Renault Bank* | 2,30% p.a. | Keine Mindesteinlage. Zinseszins-Effekt durch monatliche Zinszahlung. Maximaleinlage 1.000.000 Euro. |
Santander* | 2,10% p.a. | Keine Mindesteinlage. Zinseszins-Effekt durch monatliche Zinszahlung. Die ersten 5 Monate 2,75 Prozent p.a. Zinsen für Neukunden. |
DADAT* | 2,00% p.a. | Keine Mindesteinlage. Zinseszins-Effekt durch vierteljährliche Zinszahlung. Die ersten 6 Monate 2,80 Prozent p.a. Zinsen für Neukunden. |
Addiko Bank* | 0,55% p.a. | Keine Mindesteinlage. Jährliche Zinsgutschrift. Maximaleinlage 1.000.000 Euro. |
Stand: 14.09.2023, Quelle: Anbieter
Produktempfehlung: Bei der französischen Renault Bank* erhalten Anleger 2,30 Prozent p.a. auf das Tagesgeld. Santander Consumer Bank* bietet das Tagesgeld mit 2,10 Prozent p.a. an.
Mehr über die besten Tagesgeldkonten mit den höchsten Zinsen erfahren Sie in unserem ausführlichen Tagesgeldvergleich weiter unten. Dort stellen wir Ihnen alle Testsieger sowie Alternativen im Detail vor. Zunächst zeigen wir Ihnen die Vorteile und Nachteile eines Tagesgeldkontos auf: Was macht Tagesgeld als Geldanlage zum Vermögensaufbau interessant, wo liegen die Unterschiede zum Festgeldkonto und worauf sollten Sie bei Ihrem Sparkonto achten.
Übrigens: Bei allen in unserem Vergleich getesteten Banken ist eine Kontoeröffnung und eine kostenlose Kontoführung nur über das Internet möglich.
Kompromiss aus Girokonto und Festgeld
Das klassische Sparbuch hat ausgedient – Sparer müssen längst neue Wege gehen, wenn sie ihr Geld für sich arbeiten lassen wollen. Wer eine attraktive Verzinsung wünscht und trotzdem jederzeit über seine Ersparnisse verfügen möchte, kommt an einem Tagesgeld-Konto nicht vorbei. Tagesgeld bietet einen guten Kompromiss aus Girokonto und Festgeld: Ein Tagesgeldkonto ist ebenso anpassbar, (in der Regel) kostenlos und sicher wie ein Girokonto, wartet aber mit deutlich höheren Zinsen auf – ein idealer Parkplatz für Geldbeträge.
Wollen Sie also für das nächste Auto, den Jahresurlaub oder eine große Feier Geld ansparen, dann sollten Sie ein Tagesgeldkonto eröffnen, es lohnt sich: Dort können Sie Geldbeträge, die Sie in absehbarer Zeit benötigen, mit einer guten Verzinsung zwischenparken. Auch Sparer, die sich auf eine größere Anschaffung wie einen Wohnungskauf vorbereiten, sollten die Vorzüge eines Tagesgeldkontos nutzen. Das künftige Eigenkapital liegt dort sicher und vermehrt sich sukzessive. Ein Tagesgeldkonto ist darüber hinaus perfekt geeignet für eine Notreserve, die Sie für unerwartete Reparaturen zurückhalten wollen.
In diesem ausführlichen Vergleich zeigen wir die Vor- und Nachteile von Tagesgeld auf und verraten Ihnen, wo Sie die besten Zinsen erhalten und wo Sie das beste Tagesgeldkonto aufspüren.
Tagesgeld oder Festgeld? Die Unterschiede
Wer sein Geld nicht an der Börse investieren will oder zusätzlich zu seinem riskanten Börseninvestment eine sichere Geldanlage sucht, der sollte zwischen einem Tagesgeld- und einem Festgeldkonto wählen. Beide Alternativen sind sehr sicher, unterscheiden sich aber in der Laufzeit, in der Flexibilität und in der Höhe der Zinsen.
Laufzeit: Beim Tagesgeld gibt es keine feste Laufzeit, ein Tagesgeldkonto eignet sich deshalb nicht nur für eine langfristige Geldanlage, sondern auch perfekt als kurzfristige Geldanlage. Wer in einigen Monaten eine Anschaffung plant, kann sein Geld auf einem Tagesgeldkonto gut verzinst zwischenparken. Ein Festgeldkonto hingegen ist eher für langfristige Sparer gedacht, es ist deutlich unflexibler als ein Tagesgeldkonto: die Laufzeit ist fest.
Flexibilität: Während ein Tagesgeldkonto dem Sparer jederzeit Zugriff auf sein Erspartes erlaubt, wird das Geld bei einem Festgeldkonto, das sagt der Name bereits, fest angelegt – der Sparer kann für die Zeit der Anlage nicht über sein Geld verfügen. Entscheiden Sie sich für Festgeld, dann sollten Sie auf Ihr Erspartes mehrere Jahre problemlos verzichten können.
Zinsen: Sparer erhalten bei einem Tagesgeldkonto deutlich mehr Zinsen als bei einem Girokonto. Eine noch bessere Verzinsung gibt es nur auf dem Festgeldkonto. Hier sind Zinsen von annähernd 1 Prozent drin.
Tagesgeld – flexibel und sicher
Wenn Sie Ihr Geld kurzfristig anlegen wollen oder jederzeit Zugriff auf Ihr Erspartes haben möchten, dann ist ein Tagesgeldkonto für Sie die richtige Wahl. Tagesgeld ist ein perfekter Kompromiss zwischen Flexibilität und Rendite. Aber auch Sparer, die ihr Geld langfristig und dennoch flexibel vermehren wollen, liegen mit einem Tagesgeldkonto nicht falsch.
Entscheiden Sie sich für Tagesgeld, dann können Sie nicht nur jederzeit über Ihre Ersparnisse verfügen, Sie können Ihren Anlagebetrag auch nach Belieben erhöhen – oder reduzieren. Das erlaubt dem Sparer, jederzeit flexibel über sein Geld zu verfügen und auch mal spontan auf Änderungen am Kapitalmarkt zu reagieren.
Tagesgeld ist (ebenso wie Festgeld) eine sehr sichere Kapitalanlage: Innerhalb der Europäischen Union sind Tagesgeldeinlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kunde und Bankkonto gesetzlich abgesichert. Bei deutschen Geldinstituten gibt es eine weitere Absicherung: Für Beträge, die über der gesetzlichen Einlagensicherung liegen, greift in den meisten Fällen die deutsche Einlagensicherung. In manchen Fällen sind so sogar Ersparnisse in Millionenhöhe komplett geschützt.
Banken und Sparkassen verlangen für Tagesgeld in der Regel keine Kontoführungsgebühren. Besonders bei Direktbanken ist ein Tagesgeldkonto meist kostenlos. Welche Finanzinstitute kostenlose Tagesgeldkonten im Programm haben, zeigen wir Ihnen in unserem Tagesgeld-Vergleich. Dort haben wir für Sie die besten Angebote unter die Lupe genommen und die höchsten Zinsen für Sie aufgespürt.
Wichtig: Bevor Sie Geld anlegen, sollten Sie überprüfen, ob Sie Schulden haben oder noch laufende Privatkredite abzahlen müssen. Es ist sinnvoll, zunächst die Verbindlichkeiten zu tilgen, da die Zinsen für Tagesgeld so gut wie immer unter denen liegen, die Sie für bestehende Kredite bezahlen müssen (was Sie beim Thema Geldanlage noch alles beachten müssen, zeigen wir Ihnen übrigens in unserem Ratgeber Geldanlage auf).
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Crowdinvesting: Alternative oder Ergänzung?
Ein Tagesgeldkonto bietet sich für Sparer an, die auf der Suche nach einer sicheren und flexiblen Geldanlage sind. Auf der Suche nach renditestarken Anlagewegen entscheiden sich einige Anleger immer öfter für ein Börseninvestment als Alternative oder Ergänzung zum sicheren Tagesgeld. Darüber hinaus sind weniger bekannte Investmentmöglichkeiten wie Crowdinvesting ebenfalls einen Blick wert.
Das Konzept des Crowdinvestings ist leicht: Viele Investoren (Crowd) finanzieren gemeinsam ein spezifisches Projekt und werden für Ihre Investition finanziell am Projekt beteiligt. Vor allem im Startup-Bereich ist diese Form der Geldanlage beliebt, aber auch an Immobilienvorhaben oder ökologischen Projekten können Sie sich als Privatperson beteiligen und erhalten für Ihre Investition hohe Zinsen. Eine derartige Beteiligung ist beispielsweise über Vermittlungsplattformen wie Dagobertinvest* möglich. Je nach Anbieter unterscheiden sich unter anderem die Höhe der Mindestbeteiligungssumme und die Laufzeit der Beteiligung.
Wichtig: Im direkten Vergleich mit der Geldanlage auf einem Tagesgeldkonto überzeugt Crowdinvesting vor allem mit deutlich höheren Zinsen. Allerdings bestehen zwischen den beiden Formen der Geldanlage auch starke Unterschiede im Hinblick auf die Sicherheit Ihres Kapitals. Seien Sie sich bewusst, dass, ähnlich wie bei vielen Börseninvestments, beim Crowdinvesting immer das Risiko eines Totalverlustes besteht. Wer also das zinsstarke Crowdinvesting dem Tagesgeld vorzieht, sollte mit Verlusten umgehen können und sein Vermögen auf unterschiedliche Möglichkeiten der Geldanlage streuen.
Die besten Tipps rund um Tagesgeldkonten
Haben Sie sich für Tagesgeldsparen entschieden, dann sollten Sie einige Ratschläge beherzigen, bevor Sie ein Konto eröffnen: Achten Sie bei der Auswahl des richtigen Tagesgeldkontos auf die sogenannte Zinsgarantie: Es ist nicht nur wichtig, wie hoch die Verzinsung ist, es ist viel entscheidender, wie lange die Bank diese Verzinsung garantiert. Meist sind hohe Zinsen mit kurzer Laufzeit verbunden und eher als Lockangebot der Banken zu verstehen. Neukunden profitieren oft davon, die attraktive Zinsgarantie gilt aber selten länger als ein halbes Jahr und oft nur für bestimmte Höchstbeträge.
Tipp: Je länger die Bank vereinbarte Konditionen zusichert, desto schneller vermehren sich Ihre Ersparnisse und Sie sind gleichzeitig umso länger vor einem Zinsrückgang geschützt. Aber: Für Kurzsparer können auch „Lockangebote“ eine perfekte Kapitalanlage sein.
Vergessen Sie nicht den Zinseszinseffekt: Zinsen, die Ihrem Konto gutgeschrieben und dann mitverzinst werden, maximieren den Ertrag um ein Vielfaches – vor allem, wenn Sie Ihr Geld langfristig auf einem Tagesgeldkonto ansparen wollen. Beachten Sie deshalb das Intervall, in dem die Zinsen gezahlt werden.
Tipp: Je kürzer der Abstand, desto höher fällt am Ende der Zinsgewinn aus. Sie sollten eine monatliche Gutschrift einer vierteljährlichen bei gleicher Verzinsung also immer vorziehen. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Zinsen auf dem Tagesgeldkonto gutgeschrieben werden und nicht auf das Referenzkonto überwiesen werden, um vom Zinseszins-Effekt profitieren zu können.
Wollen Sie Ihr Geld auf einem Tagesgeldkonto vermehren, dann sollten Sie bereit sein, alle paar Monate Ihr Tagesgeldkonto zu wechseln – vor allem, wenn Sie sich für ein Angebot mit kurzzeitiger Zinsgarantie entscheiden. Ein Wechsel des Anbieters kann sich im wahrsten Sinne des Wortes auszahlen.
Unsere Empfehlung: Vergleichen Sie die besten Tagesgeld-Angebote also regelmäßig – wir helfen Ihnen dabei!
Tagesgeld-Vergleich – so haben wir getestet
In unserem Tagesgeld-Test haben wir die wichtigsten Angebote von Banken, Sparkassen und Direktbanken miteinander verglichen. Vor allem die Höhe der Zinsen haben wir in unserem Tagesgeldvergleich positiv bewertet. In unser Testergebnis floss aber auch ein, wie einfach beispielsweise die Kontoeröffnung ist. Vor allem Direktbanken sind den Filialbanken in diesem Punkt einige Schritte voraus. Das gilt ebenso für die Nutzung des Kontos: Kontostand einsehen, Beträge vom Referenz- auf das Tagesgeldkonto überweisen und umgekehrt – alles in der Regel kein Problem.
Auf der Jagd nach den höchsten Zinsen ist genaues Vergleichen unumgänglich. Wie bereits erwähnt, gilt es zu unterscheiden, wie hoch die Zinsen für Neukunden und Bestandskunden sind, wie lange der Zins garantiert wird und wie oft sich der Zinseszinseffekt auswirkt, wie häufig also erfolgt eine Zinsgutschrift.
Kunden, die bereits länger bei einer Bank sind, erhalten (in der Regel) keine Aktionszinsen und sind selbstverständlich von Neukundenboni ausgeschlossen. Sie erhalten den (meist niedrigeren) Zinssatz für Bestandskunden. Bei einigen Banken sind aber auch die Zinsen für Bestandskunden einen Blick wert, oft gibt es bei diesen Anbietern dauerhaft gute Zinsen. Eine Garantie gibt es dafür aber nicht, das sollten Sie immer im Hinterkopf behalten: Die Bank kann die Verzinsung (ohne Zinsgarantie) täglich ändern.
Die Testbedingungen
Damit Sie den Überblick über die Tagesgeldkonten mit den höchsten Zinsen behalten, haben wir für Sie die attraktivsten Angebote herausgesucht. Angebote von Banken, die außerhalb des Euro-Raums angesiedelt sind, haben wir gesondert gekennzeichnet. Der Grund: Die Einlagensicherung kann aufgrund des Wechselkurses von Landeswährung zu Euro unterhalb der in der Eurozone garantierten 100.000 Euro liegen.
Wichtig: In unseren Tagesgeldvergleich haben wir nur Banken aufgenommen, die ein Tagesgeldkonto ohne weitere Gebühren anbieten.
Hohe Zinsen – wichtiger Maßstab im Tagesgeldkonto-Vergleich
Die höchsten Zinsen spielen in unserem Tagesgeldvergleich eine große Rolle, aber, das haben Sie bereits gelesen, diese sind nicht der Weisheit letzter Schluss. Unsere Testsieger bieten dauerhaft attraktive Zinsen ohne weitere Bedingungen.
Bezüglich Zinsen gibt es zudem noch einige Differenzierungen: Bietet eine Bank beispielsweise einen variablen Zinssatz an, dann wird dieser regelmäßig an den Marktzins angepasst – in manchen Fällen macht dies der Anbieter täglich. Es ist also nicht nur möglich, dass der Zinssatz fällt, er kann von der Bank auch angehoben werden.
Ein dauerhaft fester Zinssatz (Zinsgarantie) ist für den Kunden in der Regel sinnvoller, da er besser planen kann. Allerdings sind die Angebote beim variablen Zins häufig attraktiver, der Zinssatz liegt oft über dem Niveau einer garantierten Verzinsung. Sie als Sparer müssen also entscheiden, was Ihnen wichtiger ist: Planbarkeit oder die Chance auf eine (zumindest zeitweise) höhere Verzinsung.
Wichtig: Die Einlagen aller getesteten Banken sind übrigens durch die Einlagensicherung des jeweiligen Landes bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Kunde und Bank geschützt. Die Einlagesicherung der schwedischen Banken beläuft sich auf 1.050.000 SEK je Kunde. Das entspricht am 27.03.2023 etwas weniger als 100.000 Euro. Anleger sollten den Wechselkurs EUR/SEK immer Blick haben und sich des vorhandenen Währungsrisikos bewusst sein. Die deutschen Geldinstitute in unserem Tagesgeld-Vergleich sind darüber hinaus in der Regel zusätzlich im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken organisiert. Das bringt Kunden eine zusätzliche Sicherheit, falls ihr Geldinstitut zahlungsunfähig werden sollte.
Die Sieger im Tagesgeldvergleich
Auf Platz zwei unseres Tagesgeldvergleichs landet die französische Renault Bank*. Hier erhalten Kunden für Ihr Geld Zinsen in Höhe von 2,30 Prozent pro Jahr auf das Online-Tagesgeldkonto. Die französische Bank bietet eine schnelle und einfache Kontoeröffnung in nur drei Schritten an. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Mindesteinlage gefordert wird. Außerdem werden die Zinsen monatlich gutgeschrieben – so profitieren Anleger besonders stark vom Zinseszins-Effekt. Die Renault Bank direkt unterliegt der gesetzlichen Einlagensicherung Frankreichs, so sind Guthaben bis 100.000 Euro abgesichert.
Auf Platz eins findet sich die niederländische Santander* mit 2,50 Prozent Zinsen. Dieser Zinssatz ist allerdings nur für fünf Monate garantiert. Danach erhalten Sie den Zinssatz für Bestandskunden, welcher variabel ist und aktuell bei 2,10 Prozent im Jahr liegt. Die Santander Consumer Bank fordert – wie die meisten Banken im Vergleich – ebenfalls keine Mindesteinlage und überweist die Guthabenzinsen monatlich. Auch bei diesem Tagesgeldkonto ist das Guthaben bis 100.000 Euro über die österreichische Einlagensicherung geschützt.
Die Addiko Bank* erreicht mit einem jährlichen Tagesgeld-Zins in Höhe von 0,55 den folgenden Platz. Bei der Addiko Bank ist keine Mindestanlage erforderlich, somit ist eine schnelle Kontoeröffnung möglich.
Die wichtigsten Begriffe rund um Tagesgeld und Zinsen
Der Jahreszins, auch als Zins per annum bezeichnet, ist der nominale Zinssatz. Diesen erhalten Sparer innerhalb eines Jahres von ihrer Bank.
Achtung: Legen Sie Ihr Geld kürzer als ein Jahr an, erhalten Sie entsprechend niedrigere Zinsen.
Werden die Zinsen monatlich oder auch vierteljährlich dem Tagesgeldkonto gutgeschrieben und anschließend wieder mitverzinst, dann spricht man vom Zinseszinseffekt. Durch diesen erhöht sich der Ertrag, den Sparer mit Tagesgeld erzielen können.
Die Rendite gibt an, um wie viel Prozent Sparer ihre Einlagen in einem bestimmten Zeitraum erhöhen. Neben der nominalen Rendite gibt es auch eine reale Rendite. In dieser ist bereits die Inflation eingerechnet.
Das beste Tagesgeld-Konto: Sicherheit
Beim Tagesgeld spielt neben der Verzinsung auch die Sicherheit Ihrer Anlage eine große Rolle. Grundsätzlich ist ein Tagesgeldkonto sehr sicher und viel sicherer als beispielsweise ein Börseninvestment. Das liegt vor allem daran, dass die Einlagensicherung der Europäischen Union bei Zahlungsunfähigkeit der Bank das Guthaben der Einleger schützt – und zwar pro Kunde und Bank in Höhe von bis zu 100.000 Euro.
Tipp: Wollen Sie mehr als 100.000 Euro auf einem Tagesgeldkonto parken, dann sollten Sie in Erwägung ziehen, mehrere Konten bei verschiedenen Banken zu eröffnen. Legen Sie Ihr Geld außerdem ausschließlich bei sicheren Banken in zahlungskräftigen Ländern an. Für die Beurteilung der Zahlungsfähigkeit von Finanzinstituten nutzen wir die Kriterien von Ratingagenturen (Bonitätsnoten). Wir in der Ratgeber-Redaktion von finanzen.net empfehlen deshalb ein Tagesgeldkonto nur bei Banken aus Ländern, deren Wirtschaftskraft von Rating-Agenturen als gut eingestuft werden.
Extra-Tipp: Für eine wirklich hohe Rendite ist es ratsam, sichere Anlagen wie Tagesgeld und Festgeld mit anderen Formen der Geldanlage zu mischen. Ein ETF-Sparplan könnte mit einem MSCI World-ETF die Grundlage für ein gemischtes Portfolio bieten und ein Sparplan mit einem DAX-ETF könnte dies ergänzen – die Renditen sind hier auf lange Sicht deutlich attraktiver als beim Tagesgeld. Im Ratgeber Geldanlage haben wir 7 starke Tipps, wie Sie dabei am besten vorgehen.
Tagesgeldkonto eröffnen - das sollten Sie tun
Beitrag verfasst von:
Markus Gentner leitet seit Anfang 2018 den Ratgeberbereich bei finanzen.net. Zuvor war er fünf Jahre lang News-Redakteur. Der studierte Journalist und Germanist entdeckte seine Passion für die Börse beim Deutschen Anleger Fernsehen DAF, bereits während seines Volontariats sammelte er Erfahrung mit Ratgeberthemen.
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